Deshalb kandidiere ich für den Landtag NRW

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Gerade ist eine Zeit, in der wir alle corona-müde sind. Nein, nicht nur müde, sondern völlig erschöpft! Wir sehen in den verstolperten Maßnahmen des Sommers den Grund für die gerade stattfindende 4. Welle, die die Intensivstationen wieder ans Limit bringt. Und Omikron ist noch nicht mal richtig angekommen!

Alles der Corona-Krise unterordnen?

Muss jetzt nicht alles der Pandemiebekämpfung untergeordnet werden? Harte Einschnitte, Impfpflicht, Kontaktbeschränkungen, Lockdown? Meine Antwort darauf: Ja und Nein! Ja, wir müssen uns kräftig ranhalten, die schweren Infektionen zu reduzieren, um eine würdige Behandlung aller Patienten im Gesundheitssystem gewährleisten zu können. 

Nein, es müssen auch jetzt erhebliche Anstrengungen unternommen werden, um aus dieser Dauerkrise wieder herauszukommen. wir müssen Arbeitsstellen schützen, Betriebe am Laufen halten, den Verkehr und die Versorgung mit Nahrung und Energie sichern und zwar nicht durch das Recht des Stärkeren, sondern mit sozialen und klimaschützenden Richtlinien. Denn wenn der Corona-Ausnahmezustand endlich vorbei ist, will ich nicht auf die Trümmer unserer Gesellschaft schauen.

Die Landesregierung wird ihrer Verantwortung nicht gerecht!

Wieviel können wir von der jetzigen Landesregierung erwarten, die sich in ihren Beschlüssen immer wieder an die anbiedert, die keine Veränderungen wollen? Wieviel von einer Bildungsministerin, die weder die Schulen gut ausstattet, noch funktionierende Konzepte für Schüler und Lehrer anbietet. Wieviel können wir von einem Verkehrsminister, (jetzt -ministerin) erwarten, die nicht konsequent die Straßen und Brücken instand setzt, sondern eher noch von einer neuen und milliardenschweren Autobahn quer durch Essen träumt? Und wann haben Sie zuletzt etwas vom Wirtschaftsministerium gehört?

Es ist zu viel liegen geblieben!

Ich trete zur Landtagswahl an, weil ich in Nordrhein-Westfalen die Rahmenbedingungen hin zu einem besseren und gesünderen Leben verändern will. Dazu gehört ernsthaftes Engagement, um die Wirtschaft im Ruhrgebiet zu fördern. Wir sind keine Puppenstube eines Industriemuseums, sondern eine Metropole mit derart viel Potential in den Menschen, dass wir nur gewinnen können, wenn wir diese Schätze heben. Ich will helfen, den Verkehr so umzubauen, dass die Menschen nicht mehr darüber nachdenken müssen, ob sie mit öffentliche Verkehrsmittel, Rad oder Auto zum Ziel kommen, weil der Mix gut funktioniert. Über allem hängt der Klimawandel, der uns heißere Sommer und mehr Naturkatastrophen bescheren wird. Wie können wir alle auch in Zukunft gut und gesund wohnen, ist die zentrale Frage, mit der ich mich neben dem Klima- und Umweltschutz widmen möchte. Für mich ist das gelebte Sozialpolitik, für die ich schon seit Jahren auf kommunaler Ebene die Ärmel hochkrempele und anpacke.

Endlich die wirklich wichtigen Dinge tun

Ich bin fest überzeugt, wir müssen uns in der Politik endlich auf die wirklich wichtigen und wesentlichen Themen konzentrieren. Deshalb kandidiere ich für den Landtag NRW und will Landtagsabgeordnete werden. Dazu brauche ich Unterstützung – wir können das nur gemeinsam schaffen! Sind Sie, bist Du dabei?