So will ich als MdL arbeiten

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Oftmals sagen mir Leute: “Wenn Sie gewählt sind, sieht man Sie eh nie wieder bis zur nächsten Wahl!”. Das zeigt mir, wir haben ein großes Vertrauensproblem in die Politik. Für mich ist klar: Als Landtagsabgeordnete werde ich nicht nur die Vertreterin der Menschen in Essen sein – sondern die Menschen sind dann meine Arbeitgeber. Wie ich als Mitglied des Landtags arbeiten will, möchte ich in diesem Beitrag beschreiben.

Offenheit und Transparenz

Politik findet noch immer viel zu viel in Hinterzimmern statt. Jedenfalls fühlt sich das für viele Menschen so an – und das leider nicht immer zu Unrecht. Mir wird deshalb sehr wichtig sein, besonders offen und transparent zu arbeiten. Ich werde Sie kontinuierlich über meine Arbeit informieren und zeigen, wie und warum ich bestimmte Entscheidungen treffe. Dazu möchte ich sowohl auf die Kommunikation hier im Internet setzen, als auch vor Ort ansprechbar sein. 

Mit voller Kraft für das Mandat

So mancher Politiker hat zeitraubende Nebenjobs, manchmal sogar mehr als einen. Mir ist das unbegreiflich. Wie kann das zeitlich funktionieren? Von eventuellen Interessenkonflikten ganz abgesehen. Meine erste Priorität ist das Mandat im Landtag – und mich für die Menschen einzusetzen und für sie zu arbeiten. Das wird für mich eine echte Verpflichtung sein – und die, die mich kennen, wissen, dass ich Verpflichtungen sehr ernst nehme! 

Um den Wahlkreis kümmern

Auf mich hat es früher manchmal so gewirkt, als ob manche Politiker die Arbeit im Parlament als irgendwie wichtiger ansehen, als das, was im Wahlkreis passiert. Aber als Abgeordnete bin ich doch die Vertreterin genau dieses Wahlkreises! Für mich wird daher die Arbeit hier vor Ort immer von zentraler Bedeutung sein. Auch wenn es abgedroschen klingen mag: Ich will eine echte Kümmerin für die vielen Probleme, Sorgen und Bedürfnisse der Menschen hier in Essen sein, ganz egal, ob ich formal zuständig bin oder nicht.

Das Wahlkreisbüro als Dienstleister

Sollten Landtagsabgeordnete und Politiker nicht eigentlich regelrechte Dienstleister für die Menschen und Organisationen ihres Wahlkreises sein? Ich finde ja. Ich werde mit ganzer Kraft den Organisationen, Vereinen, Verbänden und Unternehmen als Unterstützerin und Schnittstelle zur Politik zur Verfügung stehen. 

Ihr Kontakt zu mir – persönlich und unverstellt!

In den letzten Wochen und Monaten war ich in allen Stadtvierteln unterwegs, habe mich bei Haustürbesuchen vorgestellt, war an Ständen vor den Geschäften, habe Kneipentouren gemacht und Vereine, Verbände, Schulen, Seniorenzentren und Kitas besucht, habe Spaziergänge begleitet und in Kleingärten Feste gefeiert. Und jedes Mal habe ich mich gefreut, mit den anwesenden Leuten ins Schwatzen zu kommen. Ich brauche diese Gespräche, um Ihre Sorgen, Ängste, aber auch Anregungen mit in die Arbeit aufzunehmen. Also lassen Sie mich bitte nicht allein, sondern reden Sie mit mir auch zukünftig! Meine Kontaktdaten bleiben dieselben, werden aber hoffentlich um eine Düsseldorfer Telefonnummer und Mailadresse ergänzt. 

Unbequem, hartnäckig, engagiert

Ich finde, die Menschen können von ihren Politikern erwarten, sich hartnäckig und im Zweifel unbequem der Lösung von Problemen zu verschreiben. Unbequem sein? Das kann ich. Ich habe im Wahlkampf viele Ideen geäußert und Vorschläge gemacht. Diese werden nicht einfach in der Schublade verschwinden. Ich werde es als meinen Auftrag verstehen, sie immer wieder anzubringen und darauf hinzuarbeiten, sie so gut es geht zu realisieren. 

Meine Arbeitsweise: Das wirklich Wichtige tun!

Mein wichtigster Antrieb, für den Landtag zu kandidieren, war, dass ich nicht länger nur zuschauen wollte, wie die Politik sich in endlosen Debatten verliert und sich häufig nur um sich selbst kümmert. Wir müssen uns endlich den wesentlichen Fragen und Problemen zuwenden und sie pragmatisch und zielorientiert anpacken und lösen. Das wirklich Wichtige tun ist für mich deshalb auch in Zukunft absolute Leitlinie und ich werde im Landtag und auch in meiner Fraktion hartnäckig immer wieder genau darauf hinwirken. 

Ich bitte um Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung!

In wenigen Tagen ist die Landtagswahl. Ich habe so viele Ideen, die ich umsetzen will und brenne dafür, mich für die Menschen in Essen und NRW einzusetzen. Dafür benötige ich Ihre Unterstützung am 15. Mai. Helfen Sie mit? Vielen Dank!