Wasser

Damit Wasser nicht zum Luxus wird

Wasser? Das kommt doch aus der Leitung und ist immer vorhanden! Jetzt im Sommer 2024 sowieso, denn es hört nicht wirklich auf zu regnen.
Wir sind in überall abhängig vom Wasser: Ist es überhaupt genug? Ist es zuviel? Ist es sauber? Wer darf zuerst Wasser zapfen?
Diese Fragen müssen politisch geregelt werden, denn die alten Regeln funktionieren in der Zukunft des Klimawandels nicht mehr


Enquete-Kommissionen (französisch „enquete“: Befragung, Untersuchung) bereiten Entscheidungen zu umfangreichen und bedeutenden Themen vor. Sie bestehen aus Abgeordneten und Sachverständigen aus Wissenschaft und Praxis und legen dem Landtag am Ende ihrer Arbeit Abschlussberichte vor, in denen die Arbeitsergebnisse in der Regel in Empfehlungen für die Gesetzgebung festgehalten sind.

In den nächsten zwei Jahren werde ich hier Wasserthemen erläutern und meine Haltung zu den verschiedenen Diskussionsansätzen veröffentlichen.

Momentan sind wir noch im Vorbereitungsstadium, welche Themen wir überhaupt besprechen wollen.

Für mich ist wichtig, dass die Ergebnisse für die Bürgerinnen und Bürger in Essen tauglich sind. Wir leben in einer Großstadt, die Trinkwasser aus der Ruhr gewinnt, deren Kanalnetz bei Starkregen in die Knie geht, bei Dürrephasen zu einem trockenen Backofen wird. Wasser muss in der öffentlichen Hand bleiben, damit es nicht zu einem Profitgeschäft auf Kosten der Schwächeren wird.